Sitzung

MS11-2: Lebensdauer, Monitoring, digitaler Zwilling und BIM (Ganzes Minisymposium anzeigen)

Montag, 4. März 2024; 15:50 - 16:50 Uhr in H 0.16 (Ditze-Hörsaal)

15:50
Verknüpfung globaler und lokaler Verfahren zur Schädigungsidentifikation am Beispiel einer schrittweisen geschädigten Stahlbetonstruktur
Paul Winkler (Bauhaus-Universität Weimar), Lukas Lippold (Bauhaus-Universität-Weimar), Volkmar Zabel (Universität Rostock), Carsten Könke (Bauhaus-Universität Weimar)


Kurzfassung:
In Deutschland gibt es 8.000 sanierungsbedürftige Fernstraßenbrücken. Mit Structural Health Monitoring sollen Schäden rechtzeitig erkannt und beseitigt werden. Dafür sind verbesserte Methoden der Schadensdetektion und -lokalisierung erforderlich. In einem Versuch an einem Stahlbetonfertigteil werden verschiedene Messsysteme der Makro- und Mesoskala auf ihre Verwendbarkeit hin untersucht und die Ergebnisse in einem numerischen Modell verknüpft.

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16:10
Monitoring an der Floßgrabenbrücke in Zeitz – Experimente zur Systemidentifikation
Armin Lenzen (HTWK Leipzig), Max Moeller (HTWK Leipzig), Maximilian Rohrer (HTWK Leipzig)


Kurzfassung:
Im Rahmen des SPP 2388 der DFG finden experimentelle Untersuchungen an einer Brücke statt. Die Experimente beinhalten statische und dynamische Versuche zur Systemidentifikation unter besonderer Berücksichtigung der Lokalisation von Schäden während der Lebensdauer. Ein Monitoring auf der Basis eines verteilten echtzeitfähigen Messrechnersystems begleitet das experimentelle Vorgehen und erfolgt mit ca. 60 über die mech. Struktur verteilten Sensoren.

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16:30
Smartphones als Schwingungsmesser – Anwendungstauglichkeit für Brücken
Maximilian Garsch (WETZEL & von SEHT)


Kurzfassung:
Die Studie zeigt die Anwendbarkeit von Smartphones für Bauwerks-Schwingungsmessungen. Ergebnisse von Brückenexperimenten, hier die Lesumbrücke in Bremen, zeigen, dass Smartphones kostengünstige Alternativen zu herkömmlichen Messgeräten sind. Die Schwingungsdaten wurden mit etablierten Techniken verglichen, wobei eine gute Übereinstimmung festgestellt wurde. Die Studie zeigt das Potenzial von Smartphones zur Bauwerksüberwachung.

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